Türkenkopf, Spinnwebbild
Die auf den Geweben heimischer Gespinstmotten gemalten Bilder stammen vor allem aus Tirol und waren im 18. und 19. Jahrhundert begehrte Raritäten. Die Gewebe wurden auf Papprahmen gespannt, zur Festigung mit Milch bestrichen und zumeist in Aquarelltechnik, hier ergänzt durch Muschelgoldhöhungen, bemalt. Dargestellt sind im vorliegenden Falle wohl keine realistischen Porträts, sondern modellhafte Türkenköpfe.
Titel:
Türkenkopf, Spinnwebbild
Zeit:
18. Jahrhundert
ausgestellt: Schloss Ambras Innsbruck
Objektbezeichnung:
Spinnwebbild, Türkenkopf, Türke
Kultur:
Tirol (?)
Material/Technik:
Aquarell auf Spinnwebe
Maße:
mit Rahmen: H. 21,5 cm × B. 16,5 cm
Bildrecht:
Schloss Ambras Innsbruck
Inv. Nr.:
Schloss Ambras Innsbruck, PA 470