1591-1600, Künstler/in: Cristofano Gaffuri , (Mittelfeld)
Durch die gezielte Förderung der Medici entwickelte sich Florenz im 15. und 16. Jahrhundert zu einem Zentrum des Steinschnitts. Besonderes Interesse galt dort der Technik des Commesso di Pietre Dure (sog. Florentiner Mosaik). Dabei werden edle Steine gemäß ihrer natürlichen Zeichnung und Farbigkeit zu einem Bild zusammengefügt. Zu den schönsten Arbeiten der großherzoglichen Werkstatt zählen dieses Hausaltärchen und der Krug aus Lapislazuli.
Commesso in pietre dure; Andachtsbild
Florenz
1591-1600
Cristofano Gaffuri , (Mittelfeld) (gest. 1626 Florenz) - GND
Bernardino Gaffuri , (Nischenwände) (gest. 1606 Florenz)
Gian Ambrogio Caroni , (Rahmen) (gest. 1611 Florenz) - GND
Jacques Byliveldt , (Goldschmied) (1550 Delft - 1603 Florenz)
Commessi in pietre dure; Rahmen: Bergkristall, Jaspis, Achate, Lapislazuli, Smaragd, Amethyst, Gold, teilweise emailliert, Emailmalerei, Rückplatte aus vergoldetem Silber, Perlen
H. 39 cm, B. 23,4 cm, T. 7,4 cm
Kunsthistorisches Museum Wien, Kunstkammer
Kunstkammer, 1542
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