Deckelpokal, sog. Dürerpokal

um 1500

 

 

Deckelpokal, sog. Dürerpokal

Zu den charakteristischsten Werken der deutschen Goldschmiedekunst der Spätgotik und Renaissance zählen die sogenannten Buckelpokale. Ihr namensgebendes Merkmal sind die kugeligen, aus der Wandung getriebenen Wölbungen. Sie steigern die Wirkung, da sie das Licht differenzierter reflektieren als plane Flächen. Ein Entwurf Albrecht Dürers zeigt direkt vergleichbare Formen zu diesem Pokal. Daher erhielt er seinen Namen.

Derzeit ausgestellt: Kunsthistorisches Museum Wien, Kunstkammer Wien Raum XXXV

Objektdaten

Objektbezeichnung

Gefäß; Deckelpokal

Kultur

Nürnberg

Datierung

um 1500

Material/Technik

Silber, vergoldet

Maße

H. 47,8 cm

Bildrecht

Kunsthistorisches Museum Wien, Kunstkammer

Inv. Nr.

Kunstkammer, 109

IGS - Deckelpokal, sog. Dürerpokal - Nürnberg

OESG - Deckelpokal, sog. Dürerpokal - Nürnberg

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