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Heimkehr des verlorenen Sohnes

1619, Künstler/in: Giovanni Francesco Barbieri, gen. Il Guercino

 

 

Heimkehr des verlorenen Sohnes

Jesus erzählt in einem Gleichnis vom Erbarmen Gottes reuigen Sündern gegenüber. Der jüngere von zwei Söhnen hatte das väterliche Erbteil verprasst. Arm und elend beschließt er endlich, zum Vater zurückzukehren: dieser nimmt ihn liebevoll wieder auf und kleidet ihn neu ein. Guercinos frühe Bilder sind gekennzeichnet durch asymmetrische Kompositionen, heftig bewegte, sich überschneidende Figuren, ein unruhiges Licht, das die Formen fragmentiert und durch eine tiefe dunkle Farbigkeit.

Derzeit ausgestellt: Kunsthistorisches Museum Wien, Saal VI

Objektdaten

Objektbezeichnung

Gemälde

Kultur

Italienisch, Emilianisch

Datierung

1619

Künstler/in

Giovanni Francesco Barbieri, gen. Il Guercino (1591 Cento - 1666 Bologna) - GND

Material/Technik

Leinwand

Maße

Bildmaß: 107 × 143,5 cm

Rahmenmaße: 129 × 166 × 11 cm

Bildrecht

Kunsthistorisches Museum Wien, Gemäldegalerie

Inv. Nr.

Gemäldegalerie, 253

Provenienz

1619 für Kardinal Jacopo Serra (1570-1623); Slg Almirante de Castilla (?); 1720 in der Galerie nachweisbar

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