1580/1588, Künstler/in: Paolo Caliari, gen. Veronese und Werkstatt
In der Spätzeit verdüstert sich Veroneses Farbigkeit, die Landschaft in grünen und braunen Tönen spielt, wahrscheinlich unter dem Eindruck von Veroneses Zeitgenossen Tintoretto und den Bassani, eine größere Rolle. Diese Tendenzen sind sogar bei einem traditionell stark farbigen Thema wie der Anbetung der Hl. Drei Könige zu bemerken; sie verleihen der festlichen Begegnung der Magier mit dem göttlichen Kind eine melancholische Tönung.
Gemälde
Italienisch, Venezianisch
1580/1588
Paolo Caliari, gen. Veronese und Werkstatt (1528 Verona - 1588 Venedig) - GND
Leinwand
Bildmaß: 117 × 174,5 × 2,5 cm
Rahmenmaße: 133 × 188,5 × 7 cm
Kunsthistorisches Museum Wien, Gemäldegalerie
Gemäldegalerie, 1515
Sakristei von San Giacomo della Giudecca, Venedig; 1619 Daniel Nys; 1636 Slg. Bartolomeo della Nave, Venedig; 1638-1649 Slg. Hamilton; 1659 Slg. Leopold Wilhelm, Brüssel
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