Boreas raubt Orethyia

kurz vor 1729, Künstler/in: Francesco Solimena

 

 

Boreas raubt Orethyia

Boreas, der Gott des stürmischen Nordwindes, liebte die athenische Königstocher Oreithyia; sich seiner natürlichen Eigenschaften besinnend, entführte er sie mit Gewalt, als sich die Athener gegen die Verbindung mit dem wilden Gott sperrten. Das Bild entstand wohl als direkter Auftrag Kaiser Karls VI. in einer Zeit, als das Königreich Neapel zu Österreich gehörte und Solimena unbestrittenes Haupt der neapolitanischen Malerschule war.

Derzeit ausgestellt: Kunsthistorisches Museum Wien, Kabinett 13

Objektdaten

Objektbezeichnung

Gemälde

Kultur

Italienisch, Neapolitanisch

Datierung

kurz vor 1729

Künstler/in

Francesco Solimena (1657 Canale di Serino - 1747 Barra bei Neapel) - GND

Material/Technik

Leinwand

Maße

114 × 86,5 cm

Rahmenmaße: 132,2 × 105,5 × 6 cm

Bildrecht

Kunsthistorisches Museum Wien, Gemäldegalerie

Inv. Nr.

Gemäldegalerie, 354

Provenienz

Wohl im Auftrag Kaiser Karls VI. gemalt

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