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Barrierefreie Angebote

Das Projekt »ARCHES«

im Kunsthistorischen Museum Wien

Von September 2016 bis Dezember 2019 nahm das Kunsthistorische Museum zusammen mit weiteren 11 Partnern am Projekt ARCHES teil.

Unter Berücksichtigung neuester Technologie wurden drei ICT basierte Elemente entwickelt, die Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen einen weitestgehend selbständigen Kunstgenuss ermöglichen:

Die Museumsapp
ARCHES – KHM für alle

Entdecken Sie 20 ausgewählte Kunstwerke und sechs Rundgänge durch die Galerie. Sie finden ausführliche Objektbeschreibungen für blinde und sehbeeinträchtigte Menschen, Beschreibungen in einfacher Sprache und leicht lesbare Texte sowie Videos in Gebärdensprache für Menschen mit Hörbeeinträchtigung.

Das interaktive Spiel
ARCHES - KHM

Gestalten Sie Ihr eigenes Kunstwerk. Wählen Sie Details von einigen Objekten aus dem Museum. Kombinieren Sie diese Details, wie Sie wollen. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf.

Das interaktive Tastrelief Der Vogeldieb

Das Tastrelief zu Pieter Bruegel d. Ä., Der Vogeldieb wird demnächst im Kunsthistorischen Museum der Öffentlichkeit zugänglich sein.

Kostenfrei downloaden:

Kostenfrei downloaden:

Zero Project Award 2020

Die App ARCHES – KHM für alle wurde anlässlich der Zero Project Conference 2020 mit einem Award ausgezeichnet.

Weitere Informationen
ARCHES Projektinfo

eAward 2020

Österreichs beste Digitalisierungsprojekte

ARCHES wurde in der Kategorie „soziale Verantwortung“ ausgezeichnet.

Weiter Informationen

WSIS Champion 2020

Die App KHM für alle ist von der International Telecommunication Union, ITU, mit  dem WSIS Champion 2020 in der Kategorie 8, Cultural diversity and identity, linguistic diversity and local content ausgezeichnet worden.

Weitere Informationen

Heritage in Motion Award Winner 2020

ARCHES ist der Gewinner des Heritage in Motion Award 2020 in der Kategorie Apps and interactive projects.

Weitere Informationen

Das Besondere an diesem Projekt ist der partizipative Zugang.

Von Beginn an traf eine Gruppe von 20 unterschiedlich behinderten Menschen alle Entscheidungen. Während 30 Workshops im Kunsthistorischen Museum beriet die Teilnehmergruppe die Projektpartner je nach ihren Zugangspräferenzen in der technologischen Umsetzung, in der Aufbereitung der Inhalte und evaluierte Schritt für Schritt die Entwicklungsergebnisse.

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