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Halskette mit Glaseinlage

Kunstpatenschaft: € 650

Die prächtige Halskette wurde im Jahr 1876 wurde bei Steeg am Hallstättersee (Oberösterreich) gefunden. Sie stammt aus dem Skelettgrab einer Frau. Vom reichen Schmuck, der der Verstorbenen mit ins Grab gegeben worden war, hat sich ein Teil erhalten: Neben der Halskette sind das ein aus Golddraht gewundener Armreif sowie zwei Fingerringe (ein silberner und ein goldener mit Steineinlage).

Der Halsschmuck besteht aus drei Kettchen, die sich aus kleinen, ineinander verschlungenen Golddrahtschlaufen zusammensetzen. Als Blickfang dienen die beiden scheibenförmigen Schlussglieder, an denen der Hakenverschluss ansetzt. Sie sind mit Zierelementen aus Filigrandraht und Einlagen aus grünem Glas (eine fehlt heute) geschmückt.


Das Kunsthistorische Museum dankt herzlich für die Kunstpatenschaft.

Objektinformation

Völkerwanderungszeit, Germanisch (?),
2. Hälfte 4. Jh. n. Chr.
Fundort: Steeg am Hallstättersee (OÖ, Österreich)

Gold, Glaseinlage

L. 43,5 cm, Gew. 47,2 g

Kunsthistorisches Museum Wien, Antikensammlung
Inv.-Nr. VII 732

Kontakt

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Hannah Mingers, BA, BA

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