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Galanteriedegen

Kunstpatenschaft vergeben

Der feine Eisenschnitt zeigt am Knauf das Wappen und die Embleme der Königreiche Ungarn und Böhmen und am Griff einerseits ein Medaillon mit dem Porträt Maria Theresias, gehalten von Athene und Herkules, andererseits die Göttin Justitia. Die auf den Krieg anspielenden figürlichen Motive am Stichblatt einerseits, andererseits die Darstellung der Maria Theresia als Königin von Ungarn und Böhmen, ergeben die Datierung des Degens zwischen 1740 und 1745.


Das Kunsthistorische Museum dankt herzlich für die Kunstpatenschaft.


Restaurierungsprojekt

Kurzbeschreibung des Zustandes:
Der Degen ist verschmutzt und mit gealterten Überzügen versehen. Partiell ist die Klinge korrodiert.

Erforderliche Maßnahmen:
Abnehmen der gealterten Überzüge. Entfernen der staubigen und zum Teil fest anhaftenden Verschmutzungen. Mechanisches Reduzieren der Korrosionsprodukte. Aufbringen eines Oberflächenschutzes an den Metallteilen.


Objektinformation

Franz I. Stephan, 1708 - 1765
Franz Mazenkopf um (1700- 1776)
Salzburg, um 1740/45

Material: Eisen, teilweise vergoldet

Kunsthistorisches Museum Wien
Neue Burg
Hofjagd- und Rüstkammer

Inv.-Nr. A 2036

Kontakt

Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme und beraten Sie gerne!

Sandra Eichinger, BA

KHM Museumsverband
Burgring 5, 1010 Wien

+43 1 52524 - 4038
kunstpatenschaft@khm.at

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