Griechisch, Hellenistisch, 3. Jh. v. Chr.
Der überlebensgroße weibliche Kopf war ursprünglich in eine Mantelstatue eingesetzt. Abarbeitungen an der Kopfrückseite und im Nacken erweisen sich als Kennzeichen hellenistischer Bildhauertechnik. Die Haare sind in Anlehnung an Frisuren von Göttinnen von einem Mittelscheitel aus in Wellen nach hinten frisiert und waren im Nacken aufgesteckt. In Ansätzen ist erkennbar, dass die Dargestellte ein Diadem trug; sie ist damit als hellenistische Königin ausgewiesen und kann vielleicht mit der Ptolemäerin Arsinoë III. Philopator (um 246 – 204 v. Chr.) identifiziert werden.
Porträtkopf
Griechisch
Hellenistisch
3. Jh. v. Chr.
Ephesos , Theater , Selçuk, Kleinasien, Türkei
Marmor
H. 52 cm
Kunsthistorisches Museum Wien, Antikensammlung
Antikensammlung, I 876
Sultan, Abdul, Hamid, II.; Österreichische Ausgrabungen in Ephesos; Geschenk an Kaiser Franz Joseph; 1911 nachträglich inventarisiert
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