Halsring: Halsring

Germanisch (wandalisch), um 300 n. Chr.

 

 

Halsring

Der Halsring besteht aus massivem Gold und lässt sich vorne öffnen. Als Verschluss und Blickfang zugleich dient eine runde, mit Granulation und Filigran verzierte Goldkapsel, in deren Zentrum sich ein grüner Glasknopf befindet. Sie besitzt an der Unterseite eine Öffnung, in die das zweite Reifenende eingehakt werden kann. Das kostbare Schmuckstück stammt aus einem Grabfund, der 1855 im damals ungarischen Czéke (heute Cejkov, Ost-Slowakei) durch Zufall entdeckt wurde. Das Inventar des Grabes umfasst Schmuck aus Edelmetall, Ess- und Trinkgeschirr sowie andere Gegenstände germanischer bzw. provinzialrömischer Herkunft.

Location: Kunsthistorisches Museum Wien, Antikensammlung Raum XVII

Object data

Object Name

Halsring

Period

Germanisch (wandalisch)

Dated

um 300 n. Chr.

Site

Czéke , heute Cejkov, Slowakei

Material

Gold, Glaseinlage

Dimensions

Dm. 15,8 cm, Gew. 96,7 g

Image rights

Kunsthistorisches Museum Wien, Antikensammlung

Inv. No.

Antikensammlung, VIIb 133

Provenance

Szember, Michael, Pfarrer in Czéke; 1857 Kauf

Kunst & Patenschaft

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