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Fingerring mit Gemme

Kunstpatenschaft vergeben

Der schmale Reif des goldenen Fingerringes läuft in je zwei Blättern aus, die die kleine, quer zum Reif angebrachte ovale Kastenfassung halten. In ihr ist noch der originale Ringstein erhalten: ein Nicolo, ein zweifärbiger Quarzstein, der auch als Lagenstein bezeichnet wird. In ihn ist das Bild eines auf einer Grundlinie stehenden Hundes mit Halsband eingeschnitten.

Die geringe Größe der Reiföffnung (sie beträgt nur 130 x 144 mm) lässt nicht zwangsläufig darauf schließen, dass er einst Besitz eines kleinen Mädchens war: Fingerringe wurden in der Antike nicht nur an sämtlichen Fingern, sondern auch an allen Fingergliedern getragen.


Das Kunsthistorische Museum dankt herzlich für die Kunstpatenschaft.


Objektinformation

Römisch, Mittlere Kaiserzeit, 2. Jahrhundert n. Chr.
Gold; Nicolo, hellblaue auf dunkelblauer Schicht

Kunsthistorisches Museum Wien
Antikensammlung
Inv.-Nr. VIIb 396

Kontakt

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Sandra Eichinger, BA

KHM Museumsverband
Burgring 5, 1010 Wien

+43 1 52524 - 4038
kunstpatenschaft@khm.at

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