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Jugendlicher Dionysos zwischen Silen und Mänaden (A), Drei Manteljünglinge (B)

Anfang 4. Jh. v. Chr.

Auf Seite A des Glockenkraters ist der jugendliche Weingott Dionysos im Kreis von Satyrn und Mänaden dargestellt. Die Rückseite zeigt drei in ihre Mäntel gehüllte Jünglinge. In die Unterseite des Fußes ist eine Liste eingeritzt: „10 Lekythia, 2 Oinochoen“ (der griechische Buchstabe Delta dient hier als Zahlzeichen für griechisch deka = 10). Mit unserem Krater wurden also wahrscheinlich weitere Vasen bestellt, nämlich zehn kleine Salbölgefäße und zwei Weinkannen. Der Händler brachte die Notiz an einer Stelle an, die beim aufrecht stehenden Gefäß nicht sichtbar war.

Auf Seite A des Glockenkraters ist der jugendliche Weingott Dionysos im Kreis von Satyrn und Mänaden dargestellt. Die Rückseite zeigt drei in ihre Mäntel gehüllte Jünglinge. In die Unterseite des Fußes ist eine Liste eingeritzt: „10 Lekythia, 2 Oinochoen“ (der griechische Buchstabe Delta dient hier als Zahlzeichen für griechisch deka = 10). Mit unserem Krater wurden also wahrscheinlich weitere Vasen bestellt, nämlich zehn kleine Salbölgefäße und zwei Weinkannen. Der Händler brachte die Notiz an einer Stelle an, die beim aufrecht stehenden Gefäß nicht sichtbar war.

Time:
Anfang 4. Jh. v. Chr.

Object Name:
Glockenkrater

Culture:
Griechisch

Location of discovery:
Unbekannt

Material/technology:
Ton

Dimensions:
L/H 33,5 × D 32,9 cm

Inscribed:
Ληκυθια 10
Οινοχοαι 2


Übersetzung:
10 Lekythia (kleine Salbölgefäße)
2 Oinochoen (Weinkannen)

Copyright:
Kunsthistorisches Museum Wien, Antikensammlung

Invs.:
Antikensammlung, IV 892

Provenance:
unbekannt; 1814 vorhanden