um 1660, Künstler/in: Jacob van Ruisdael
Ruisdaels Werke übten mit ihrer Mischung aus „natürlichen“ Motiven und souveräner Komposition eine nachhaltige Wirkung auf die Entwicklung der Landschaftsmalerei bis hin zum beginnenden Impressionismus aus. Überlegt angeordnete Licht- und Schattenzonen geben dem gänzlich unspektakulären Landschaftsausschnitt Weite und Tiefe sowie den Bäumen und Wolken imposantes Volumen (siehe auch Ruisdaels „Großer Wald“, Inv.-Nr. GG 426).
Gemälde
Holländisch
um 1660
Jacob van Ruisdael (1628/1629 Haarlem - 1682 Amsterdam ?) - GND
Eichenholz
22,8 × 29,8 cm
Rahmenmaße: 37,9 × 44,7 × 5 cm
Bez. rechts unten mit dem Monogramm: J v R
Kunsthistorisches Museum Wien, Gemäldegalerie
Gemäldegalerie, 456
Slg. H. v. Reith, Wien; 1811 erworben
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