Tod des hl. Joseph

1676 datiert, Künstler/in: Carlo Maratta

 

 

Tod des hl. Joseph

Kaiser Leopold I. stellte die habsburgischen Länder unter das Patronat des Hl. Joseph. So wurden nun auch Szenen aus dessen Leben verehrt, die in den Evangelien nicht vorkommen, wie etwa seine Glorifizierung im Tode: Christus tritt segnend an den Sterbenden heran, an dessen Lager Maria andächtig wacht. Maratta, das Haupt der römischen Schule im Spätbarock, schuf dieses monumentale Altarbild für die Kapelle der Kaiserinwitwe Eleonora Gonzaga, der Stiefmutter Leopolds I., in der Wiener Hofburg.

Derzeit nicht ausgestellt.

Objektdaten

Objektbezeichnung

Gemälde

Kultur

Italienisch, Römisch

Datierung

1676 datiert

Künstler/in

Carlo Maratta (1625 Camerano - 1713 Rom) - GND

Material/Technik

Leinwand

Maße

oben halbrund: 368 × 206 cm

Signatur

Dat. auf dem Fuß des Bettes: 1676

Bildrecht

Kunsthistorisches Museum Wien, Gemäldegalerie

Inv. Nr.

Gemäldegalerie, 121

Provenienz

Über die Vermittlung des Legaten Kardinal Albrizzi für die Kapelle des Leopoldinischen Traktes (als Stiftung).

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