um 1498/1500, Künstler/in: Pietro Vannucci, gen. Perugino
Perugino verwendete seine erfolgreichen Erfindungen immer wieder. Diese Taufe geht zurück auf sein Fresko in der Sixtinischen Kapelle. Bedeutender als die Komposition ist jedoch die malerische Gestaltung: Perugino gehörte zu den ersten mittelitalienischen Malern, die mit komplizierten Öllasuren experimentierten. Von den Niederländern und Venezianern angeregt, studiert er u. a. die Reflexion des Lichtes in Luft und auf dem Wasser und wurde darin vorbildlich für den jungen Raffael.
Gemälde
Italienisch, Mittelitalienisch
um 1498/1500
Pietro Vannucci, gen. Perugino (um 1445/48 Città della Pieve bei Perugia - 1523 Fontignano bei Città della Pieve) - GND
Olivenholz
Bildmaß: 30 × 23 × 2,2 cm
Rahmenmaße: 49 × 41,5 × 4 cm
Kunsthistorisches Museum Wien, Gemäldegalerie
Gemäldegalerie, 139
1663 in Ambraser Sammlung nachweisbar; 1725 Ambras; 1773 von Ambras nach Wien
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