Äneas, die Sibylle und Charon

um 1695/1697, Künstler/in: Giuseppe Maria Crespi, gen. Lo Spagnuolo

 

 

Äneas, die Sibylle und Charon

Äneas, der Held aus Vergils Epos „Aeneis“, Flüchtling aus Troja und Gründer Roms, wird von der Sibylle von Cumae in die Unterwelt geleitet. Ein goldener Zweig, den die Sibylle in der Hand hält, öffnet den Eingang zur Unterwelt: Charon, der Fährmann der Unterweltströme, bringt beide mit seinem Boot an das Tor des Hades. Ebenso wie „Der Kentaur Chiron und Achill“ (Inv.-Nr. GG 270) diente das Bild als Supraporte in einem der Repräsentationsräume seines Winterpalais in Wien (Paradeschlafzimmer).

Derzeit ausgestellt: Kunsthistorisches Museum Wien, Saal VII

Objektdaten

Objektbezeichnung

Gemälde

Kultur

Italienisch, Emilianisch

Datierung

um 1695/1697

Künstler/in

Material/Technik

Leinwand

Maße

Bildmaß: 130 × 127 × 4 cm

Rahmenmaße: 157,5 × 153,5 × 10 cm

Bildrecht

Kunsthistorisches Museum Wien, Gemäldegalerie

Inv. Nr.

Gemäldegalerie, 306

Provenienz

Supraporte aus der Ausstattung des Stadtpalais des Prinzen Eugen von Savoyen in Wien I (Parade Zimmer); 1736 erworben

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