um 1502, Zugeschrieben an: Pietro Vannucci, gen. Perugino
Perugino gehörte zu den ersten mittelitalienischen Malern, die mit komplizierten Öllasuren experimentierten. Von den Niederländern und Venezianern angeregt, studierte er u. a. die Reflexion des Lichtes in Luft und auf dem Wasser und wurde darin vorbildlich für den jungen Raffael. Von der Komposition des Hl. Hieronymus gibt es zahlreiche Variationen in verschiedenen Formaten mit Werkstattbeteiligung. Dieses Bild lässt in der großen malerischen Feinheit der Pinselführung Peruginos eigene Hand erkennen.
Gemälde
Italienisch, Mittelitalienisch
um 1502
Pietro Vannucci, gen. Perugino (um 1445/48 Città della Pieve bei Perugia - 1523 Fontignano bei Città della Pieve) - GND
Olivenholz
Bildmaß: 29,7 × 22,5 cm
Rahmenmaße: 45 × 37,5 × 3,5 cm
Kunsthistorisches Museum Wien, Gemäldegalerie
Gemäldegalerie, 5823
1663 von Innsbruck nach Ambras
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