Livree eines Jockeys vom Daumontzug für Schimmel

2. Hälfte 19. Jahrhundert

 

 

Livree eines Jockeys vom Daumontzug für Schimmel

Jockeys waren reitende Kutscher, die jene Wägen lenkten, die für eine Anspannung "à la Daumont", also ohne Kutschbock, gebaut waren. Ihre Livreen waren auf die Farbe der jeweiligen Pferde abgestimmt: Jockey-Spenzer für Rappen oder Braune waren aus gelbem Tuch, solche für Schimmelzüge aus schwarzem Tuch gefertigt. Der hier gezeigte Spenzer aus schwarzem Tuch ist mit goldenen Kugelknöpfen und weißen Borten verziert, die den eingewebten kaiserlichen Doppeladler zeigen. Dazu trug der Jockey eine Kniehose aus weißem Leder sowie eine Schirmkappe aus schwarzem Samt mit silberner Schnur und rundum ausgelegtem Silberbouillon. (MKR)

Derzeit nicht ausgestellt.

Objektdaten

Objektbezeichnung

Spencer

Datierung

2. Hälfte 19. Jahrhundert

Bildrecht

Kunsthistorisches Museum Wien, Monturdepot

Inv. Nr.

Monturdepot, U 330

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