Sibylle

kurz nach 1640, Künstler/in: Giovanni Andrea Sirani

 

 

Sibylle

Vorbild für Siranis Sibylle sind die weiblichen Halbfiguren seines Lehrers Guido Reni, wie immer deren ikonographische Bezeichnung auch lautete (Sibylle, Artemisia, Lukrezia oder andere Heroinen der antiken Mythologie und Geschichte). Das Gemälde gelangte mit einer Zuschreibung an Reni selbst in die kaiserlichen Sammlungen, jedoch wurden bereits im 19. Jahrhundert Giovanni Andrea oder seine Tochter Elisabetta Sirani (1638–1665) als mögliche Autoren in Erwägung gezogen.

Derzeit ausgestellt: Kunsthistorisches Museum Wien, Kabinett 9

Objektdaten

Objektbezeichnung

Gemälde

Kultur

Italienisch, Emilianisch

Datierung

kurz nach 1640

Künstler/in

Giovanni Andrea Sirani (1610 - 1670 Bologna) - GND

Material/Technik

Leinwand

Maße

91 × 74,5 cm

Rahmenmaße Galerierahmen: 105,2 × 88,5 × 6,4 cm

Bildrecht

Kunsthistorisches Museum Wien, Gemäldegalerie

Inv. Nr.

Gemäldegalerie, 229

Provenienz

1780 in Rom erworben

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