um 1696, Künstler/in: Luca Giordano
Die Bilder aus der Marienserie zeigen den für den späten Stil Giordanos charakteristischen Gegensatz zwischen der pastelligen Flüssigkeit seines Farbauftrags und der Präzision des klassizierenden disegno in den Figurenkonturen. Dieser klassische Stil scheint durch Carlo Maratta vermittelt worden zu sein. Hier ist Giordano deutlich das Bindeglied zwischen dem italienischen Barockklassizismus und der italienisch-spanischen Malerei des mittleren und späten 18. Jahrhunderts (vgl. Corrado Giaquinto und Francisco de Goya).
Gemälde
Italienisch, Neapolitanisch
um 1696
Luca Giordano (1634 - 1705 Neapel) - GND
Leinwand
206 × 187 cm
Rahmenmaße Galerierahmen: 223,8 × 200 × 8,5 cm
Kunsthistorisches Museum Wien, Gemäldegalerie
Gemäldegalerie, 1602
1733 kaiserliche Slg. Wien
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