um 1625, Umkreis: Jusepe de Ribera, gen. Lo Spagnoletto
Der zwölfjährige Jesus war, unbemerkt von seinen Eltern, während des Passahfestes in Jerusalem geblieben und diskutierte im Tempel mit den jüdischen Schriftgelehrten, die über sein Verständnis und seine Antworten erstaunten. Erst nach drei Tagen fanden ihn dort Maria und Josef. Das Bild, eines der bekanntesten aus der Sammlung des Erzherzogs Leopold Wilhelm, war früher Jusepe de Ribera, Hofmaler der spanischen Vizekönige in Neapel, selbst zugeschrieben.
Gemälde
Italienisch, Neapolitanisch
um 1625
Jusepe de Ribera, gen. Lo Spagnoletto (1591 Játiva/Valencia - 1652 Neapel) - GND
Leinwand
129 × 175 cm
Rahmenmaße: 153 × 202,5 × 10 cm
Kunsthistorisches Museum Wien, Gemäldegalerie
Gemäldegalerie, 326
Slg. Leopold Wilhelm
Permalink (zitierbarer Link) zu dieser Seite: www.khm.at/de/object/1541/
Viele unserer Objekte sind auf der Suche nach Paten. Mit einer Kunstpatenschaft tragen Sie dazu bei, die Schätze der Kunstgeschichte für die Zukunft zu bewahren.
Als Kunstpate fördern Sie mit Ihrer Spende direkt und nachhaltig die wissenschaftliche Dokumentation, Erforschung, Restaurierung und Präsentation der Kunstbestände des Kunsthistorischen Museums Wien.