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Trinkhorn in Gestalt eines Drachen

Kunstpatenschaft vergeben

Ein Horn aus Schildpatt wurde als exotische Rarität von einem Augsburger Goldschmied zu einem bizarren Trinkgefäß umgestaltet. Der geflügelte Drache steht auf einer Schildkröte und wendet den Hals angriffslustig dem Betrachter zu. Ein kleiner Satyr auf dem Rücken trägt das Wappen eines Grafen Montfort-Tettnang, aus dessen Nachlass das Horn in den Besitz Erzherzog Ferdinands II. von Tirol gelangte.


Das Kunsthistorische Museum dankt für die Kunstpatenschaft.

Objektinformation

Cornelius Gross (tätig vor 1534 – 1575)
Augsburg, um 1560/70; Goa oder Gujarat (Indien) (Horn)
Schildpatt, Silber, vergoldet, Email, Reste von Bemalung

Kunsthistorisches Museum Wien
Kunstkammer Wien
Inv.-Nr. 889

Kontakt

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Sandra Eichinger, BA

KHM Museumsverband
Burgring 5, 1010 Wien

+43 1 52524 - 4038
kunstpatenschaft@khm.at

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