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Sog. Püsterich

1. Hälfte 12. Jahrhundert

 

 

Sog. Püsterich

Die weibliche Gestalt konnte über eine Öffnung im Nacken mit Wasser gefüllt werden. In die Glut gestellt, „pustete“ sie den sich bildenden Dampf durch Mund und Nase aus. Damit sollte wohl kinetische Energie für Experimente oder im Haushalt nutzbar gemacht werden. Die mittelalterlichen Beispiele zeigen immer hockende oder kniende nackte Figuren. Bei dem Loch in der Brust handelt es sich um eine spätere Beschädigung.

Derzeit ausgestellt: Kunsthistorisches Museum Wien, Kunstkammer Wien Raum XXXVI

Objektdaten

Objektbezeichnung

Statuette; Bronzeplastik; Kleinbronze

Kultur

Oberitalienisch (?)

Datierung

1. Hälfte 12. Jahrhundert

Material/Technik

Bronze

Maße

23,5 cm × 18,5 cm × 13,3 cm

Bildrecht

Kunsthistorisches Museum Wien, Kunstkammer

Inv. Nr.

Kunstkammer, 5702

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