Deckelpokal

2. Viertel 17. Jahrhundert, Zugeschrieben an: Markus Heiden

 

 

Deckelpokal

Elfenbein eignet sich als Werkstoff ideal zur Anfertigung von gedrechselten Gefäßen. Auf Drehbänken entstanden Pokale und Kunststücke in kompliziertesten geometrischen und asymmetrischen Formen, die den Betrachter in Erstaunen versetzen sollen. Im 17. Jahrhundert betätigten sich viele Fürsten selbst in dieser Technik, bei der es galt, mittels angewandter Mathematik und Mechanik die Natur zu überwinden und in Kunst zu verwandeln.

Derzeit ausgestellt: Kunsthistorisches Museum Wien, Kunstkammer Wien Raum XXII

Objektdaten

Objektbezeichnung

Deckelpokal

Kultur

Deutsch (Coburg ?)

Datierung

2. Viertel 17. Jahrhundert

Zugeschrieben an

Markus Heiden (1618 - 1664 nachweisbar) - GND

Material/Technik

Elfenbein; Drechselarbeit

Maße

H. 60 cm

Signatur


Bildrecht

Kunsthistorisches Museum Wien, Kunstkammer

Inv. Nr.

Kunstkammer, 4676

Kunst & Patenschaft

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