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Bezoar

3. Viertel 16. Jahrhundert

 

 

Bezoar

Seit der Antike findet der Bezoar, ein Magenstein von Ziegen und Lamas, Verwendung als Mittel gegen Gift, Epilepsie und Melancholie. Er wurde häufig an goldenen Ketten oder in Gefäßen montiert, da er beim Kontakt mit Getränken seine heilenden Kräfte entfalten sollte. Hier betont der kostbare, sockelartige Aufbau die Bedeutung des besonders großen Steines als Heilmittel und Kunstkammerobjekt.

Derzeit ausgestellt: Kunsthistorisches Museum Wien, Kunstkammer Wien Raum XXV

Objektdaten

Objektbezeichnung

Bezoar

Kultur

Spanisch

Datierung

3. Viertel 16. Jahrhundert

Material/Technik

Bezoar, Gold, Smaragde, Rubine

Maße

H. 25,5 cm, B. 16 cm, T. 13,3 cm

Bildrecht

Kunsthistorisches Museum Wien, Kunstkammer

Inv. Nr.

Kunstkammer, 981

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