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Henkelattasche: Bacchische Maske

Römisch, Frühe Kaiserzeit, Frühes 1. Jh. n. Chr.

 

 

Bacchische Maske

Die überaus dekorative Maske diente als Henkelattasche eines großen Gefäßes, an der die Ringöse, in die der Henkel eingehängt war, bis auf einen Ansatz am Scheitel abgemeißelt wurde. Das breitflächige Gesicht geht unten in einen fächerförmig angelegten Bart über, dessen Locken korkenzieherartig gedreht sind. Im Haar sitzt ein Efeukranz mit großen Blättern und Beerenbüscheln.

Derzeit ausgestellt: Kunsthistorisches Museum Wien, Antikensammlung Raum XV

Objektdaten

Objektbezeichnung

Henkelattasche

Kultur

Römisch

Periode

Frühe Kaiserzeit

Datierung

Frühes 1. Jh. n. Chr.

Fundort

Lava bei Celeia , Cilli, heute Celje, Slowenien

Material/Technik

Bronze, Hohlguß

Maße

H. 21,4 cm, B. 15,4 cm

Bildrecht

Kunsthistorisches Museum Wien, Antikensammlung

Inv. Nr.

Antikensammlung, VI 2937

Provenienz

unbekannt; 1900 Kauf

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