Gemme: Amorettenverkäufer

Römisch, Republikanisch - Frühe Kaiserzeit, 2. Hälfte 1. Jh. v. Chr.

 

 

Amorettenverkäufer

Unter einem Baum steht ein Amorettenverkäufer, vor ihm am Boden ein Käfig mit geöffnetem Deckel, aus dem er einen Amor am Schopf heraus gezogen hat. Auf dem hochgestellten linken Knie liegt eine Tafel, auf die er mit der Rechten schreibt, wohl seine Einnahmen notierend. Als Käuferin steht rechts eine in Chiton und Mantel gekleidete Frau, die in der Linken einen Geldbeutel hält und mit der Rechten einen Stab schultert.

Derzeit ausgestellt: Kunsthistorisches Museum Wien, Antikensammlung Raum XVI

Objektdaten

Objektbezeichnung

Gemme

Kultur

Römisch

Periode

Republikanisch - Frühe Kaiserzeit

Datierung

2. Hälfte 1. Jh. v. Chr.

Fundort

Material/Technik

Plasma, sehr dunkelgrün, nur am Rand heller. In moderner Goldfassung als Ring.

Maße

H. 0,99 cm, B. 1,18 cm, D. 0,23 cm

Bildrecht

Kunsthistorisches Museum Wien, Antikensammlung

Inv. Nr.

Antikensammlung, IXb 857

Provenienz

unbekannt; 1853 vorhanden

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