Harnischgarnitur: Reiterharnisch der feingeriefelten Garnitur

um 1557, Besitzer: Kaiser Maximilian II., Sohn des Ferdinand I. von Habsburg Österreich

 

 

Reiterharnisch der feingeriefelten Garnitur

Die Rüstung ist der Rest einer kleinen Garnitur aus Küriss und Harnasch. Vom Harnasch ist nur mehr der Rundschild erhalten, ferner der Rest eines dreiteiligen Armzeuges mit teilbarem Oberarm in der Slg. Czartoryski im Nationalmuseum in Krakau. Die feine Riefelung entspricht der Vorliebe Maximilians II. für feine plissierte Kleidung. Die merkwürdige Konstruktion des Visierhelms als geschlossener Helm mit den ansteckbaren Halsreifen des Mantelhelms findet sich ebenso bei der blau-goldenen Garnitur.

Derzeit nicht ausgestellt.

Objektdaten

Objektbezeichnung

Harnischgarnitur

Kultur

Augsburg

Datierung

um 1557

Material/Technik

Eisen, geschmiedet, getrieben (geriefelt), teils graviert, teils geätzt. Ätzdekor: teils feuervergoldet. Löwenkopfnieten: teils Kupfer, teils Messing, gegossen, teils feuervergoldet. Schnallen, Ösen, Rosetten: Messing, teils feuervergoldet. Leder (teils modern). Textil: Samt.

Maße

Gesamtgewicht exkl. Figurine: 24,70 kg
Maße je Schuh inkl. Beinröhren: L 27,5 cm, B 9,5 cm, H 49 cm, Gewicht: 1,55 kg


Signatur

keine

Beschriftung

keine

Stempel / Zeichen

keine

Bildrecht

Kunsthistorisches Museum Wien, Hofjagd- und Rüstkammer

Inv. Nr.

Hofjagd- und Rüstkammer, A 534

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