Ca. 1569-1081 v. Chr., Fundort unbekannt
Die Schale ist beidseitig in Fischform gearbeitet. Auf der Schalenseite ist der Körper vom Kopf bis zum Schwanzansatz eingetieft. Im Maul war ursprünglich ein Griff aus Kalzit eingesetzt. Die Flossen des Fisches sind mit Schraffur bedeckt, Details sind durch Ritzlinien angegeben. Die Schuppen sind nicht eingezeichnet, da die fein geäderte, wellige Maserung des Kalzits gleichsam natürlich dem Schuppenmuster entspricht. Der häufig im Nil auftretende Tilapia-Fisch wird oft in der ägyptischen Kunst dargestellt, auch weil er Symbol für Fruchtbarkeit und Wiederbelebung ist.
Gefäß
Ägyptisch
Neues Reich
Ca. 1569-1081 v. Chr.
Kalzit, sehr fein gemasert
L 9,2 cm, B 5,6 cm, T 2,2 cm, G 80 g
Kunsthistorisches Museum Wien, Ägyptisch - Orientalische Sammlung
Ägyptische Sammlung, INV 3535a
Alter Bestand
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