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Helena Fourment ("Das Pelzchen")

um 1636/1638, Künstler/in: Peter Paul Rubens

 

 

Helena Fourment ("Das Pelzchen")

Die Haltung von Rubens' zweiter Frau Helena Fourment (1614-1674, verheiratet 1630) erinnert an den Typus der antiken "Venus pudica", der "schamhaften Venus", die ihre Blöße mit beiden Armen bedeckt. Zudem kannte Rubens Tizians "Mädchen im Pelz" (Inv.-Nr. GG 89), das ebenfalls einen pelzgefütterten Mantel um seinen Körper geschlungen hat; in beiden Gemälden wird der Gegensatz zwischen der hellen, weichen Haut und dem dunklen, samtigen Pelz mit großer Sensibilität dargestellt.

Derzeit ausgestellt: Kunsthistorisches Museum Wien, Kabinett 20

Objektdaten

Objektbezeichnung

Gemälde

Kultur

Flämisch

Datierung

um 1636/1638

Künstler/in

Peter Paul Rubens (1577 Siegen - 1640 Antwerpen) - GND

Material/Technik

Eichenholz

Maße

Bildmaß: 178,7 × 86,2 × 2,5 cm

Rahmenmaße: 196 × 105 × 9,5 cm

Bildrecht

Kunsthistorisches Museum Wien, Gemäldegalerie

Inv. Nr.

Gemäldegalerie, 688

Provenienz

1640 im Testament von Peter Paul Rubens erwähnt; 1658 im Testament von Helena Fourment genannt; 1730 in der Galerie in Wien nachweisbar;

Abbildung/Person

Helena Fourment (1614 - 1673) - GND

100 Meisterwerke - Das Pelzchen - Peter Paul Rubens

IGS - Helena Fourment ("Das Pelzchen") - Peter Paul Rubens

OESG - Helena Fourment ("Das Pelzchen") - Peter Paul Rubens

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