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LE VIOLON C’EST L’ARCHET

Bögen zur Zeit Beethovens & Paganinis

event

Ein internationales SYMPOSIUM der Hochschule der Künste in Bern in Zusammenarbeit mit der Sammlung alter Musikinstrumente des Kunsthistorischen Museums, Wien

Der bis heute gebräuchliche Bogen wurde schon um 1790 von François Tourte in Paris entwickelt und setzte sich nach herrschender Meinung rasch international durch. Aber galten in Paris wirklich die gleichen Klangvorstellungen wie in Wien, und welche Bögen verwendeten die Musiker in Beethovens Umkreis?

Ein Forschungsprojekt der Hochschule der Künste Bern, das instrumentenkundliche und aufführungs-praktische Forschungsansätze verbindet, brachte überraschende Erkenntnisse: Einerseits wurden traditionelle Bogenformen noch lange nach Beethovens Tod verwendet und als „Wiener“ Sondermodell sogar neu gebaut. Andererseits hat auch der „moderne“ Bogen seit Tourte tiefgreifende Veränderungen erfahren, die sich – obwohl fast unsichtbar – entscheidend auf seine Spieleigenschaften auswirken. Der Bogen erweist sich als sensibles Handwerkszeug, das eng mit der Klangvorstellung und der Spieltechnik seines Benutzers verbunden ist, wie schon Giovanni-Battista Viotti formulierte: „Le violon c’est l’archet.“ Das internationale Symposium zeigt, dass Spieleigenschaften unveränderter Originalbögen als ein Spiegelbild aufführungspraktischer Traditionen gelesen werden können, die zur Zeit Beethovens und Paganinis weit von heutigen Standardisierungen entfernt waren. Berner Forschungsergebnisse (mit Tonbeispielen auf Originalbögen) werden durch Forschungen aus Wien, München und Paris ergänzt.

Im Abschlusskonzert erklingen historische Bögen in Violinwerken Beethovens auf Instrumenten aus dem Bestand der Sammlung alter Musikinstrumente.

ANMELDUNG erbeten unter: Tel.: +43 1 525 24- 4602 oder info.sam@khm.at

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19. Sep 10 am - 5 pm
Kunsthistorisches Museum Wien

Spanische Malerei

gallery talk, es führt Mag. Agnes Stillfried

Treffpunkt: Eingangsbereich Kunsthistorisches Museum

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19. Sep 4 pm - 5 pm

EIN BOGEN FÜR BEETHOVEN

concert

Werke von Ludwig van Beethoven & Erzherzog Rudolph von Österreich
HIRO KUROSAKI Violine, Franz Geissenhof, Wien 1806 (SAM 683)
LINDA NICHOLSON Hammerflügel, André Stein, Wien 1819 (SAM 560)
HIRO KUROSAKI Violine, Franz Geissenhof, Wien 1806 (SAM 683)
LINDA NICHOLSON Hammerflügel, André Stein, Wien 1819 (SAM 560)

Karten zu  Euro 19.- und Euro 14.- (ermäßigt für Mitglieder des Vereins der Freunde des KHM).
Vorverkauf an der KHM-Kassa Neue Burg.
Reservierung: Tel.: +43 1 525 24- 4602 oder info.sam@khm.at

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19. Sep 7.30 pm
Kunsthistorisches Museum Wien, Egyptian and Near Eastern Collection

Die Ägyptisch-Orientalische Sammlung

Ein Überblick

evening gallery talk, es führt Dr. Rotraut Krall

Treffpunkt: Eingangsbereich Kunsthistorisches Museum

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20. Sep 6.30 pm - 7.30 pm
The Theseus Temple

fly ganymed

Ein Stück von Paulus Hochgatterer, Uraufführung

performance

Paulus Hochgatterer schrieb für das Projekt GANYMED BOARDING einen Text über das Bild
„Entführung des Ganymed“ von Correggio. Eindrücklich bleibt Paulus Hochgatterers Szene in
Erinnerung, in der der 22-jährige Puppenspieler Nikolaus Habjan mit einer von ihm selbst gebauten
Puppe die Entführung eines Kindes spielt. Paulus Hochgatterer hat nun das Stück zur Szene
geschrieben, die berührende Geschichte eines 9-jährigen Jungen, der quer durch die Welt reist, um
nach dem Sinn im Leben zu suchen.
Jacqueline Kornmüller inszeniert das Stück wieder mit dem Puppenspieler Nikolaus Habjan, weiters
spielen Joachim Bissmeier, Franziska Singer, Martina Stilp und Peter Wolf.

WENN ES SOWEIT IST im Theseustempel
Im September wird im Theseustempel die Präsentation von Kunst ganz unerwartete Formen annehmen. Ein Stück von Paulus Hochgatterer, eine Performance zu Bildern von Edward Hopper und ein spartenübergreifendes Kunstvermittlungsprojekt als Fortführung von GANYMED BOARDING –
dies alles wird von der Gruppe WENN ES SOWEIT IST im neu renovierten Theseustempel des Kunsthistorischen Museums realisiert.

WENN ES SOWEIT IST haben für GANYMED BOARDING, das in den Jahren 2010 und 2011 mit
enormem Erfolg im Kunsthistorischen Museum zu sehen war, sowohl den Bank Austria Kunstpreis
2010 als auch den Nestroy Preis 2011 erhalten. Regisseurin Jacqueline Kornmüller wurde des
Weiteren im Juni 2012 für das Stück „Die Reise“ mit dem Dorothea-Neff-Preis für die Beste Regie
ausgezeichnet.

In ihrer neuerlichen Zusammenarbeit mit dem Kunsthistorischen Museum Wien setzen Jacqueline Kornmüller und Peter Wolf den blendend weißen Tempel im Volksgarten spektakulär in Szene. WENN ES SOWEIT IST will diesmal den Theseustempel mit neuem Leben füllen: unterschiedliche Formate – ein Stück über die Reise eines Kindes, eine literarische Auktion der Bilder von Edward Hopper und ein aufregendes Kunstvermittlungsprojekt erstmals für Erwachsene – lassen das imposante Bauwerk zum Anziehungspunkt für Theater- und Kunstbegeisterte werden.

Premiere 6. September 2012
6., 7., 8., 13., 14., 15., 20., 22., 23., 27., 28., 29. September
letzte Vorstellung am 14. Oktober 2012

Karten: Shopkassa des Kunsthistorischen Museums kontakt@wennessoweitist.com
mobil 0676 537 11 40
Kartenpreis: Eur 24,– / ermäßigt* Eur 19,– (* Lehrlinge, StudentInnen, SeniorInnen, behinderte Personen)

Volksgarten

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20. Sep 7 pm
Kunsthistorisches Museum Wien, Picture Gallery

Amors Pfeil und seine Folgen

gallery talk, es führt Dr. Rotraut Krall

Treffpunkt: Eingangsbereich Kunsthistorisches Museum

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21. Sep 10.15 am - 11.15 am
The Theseus Temple

ground swell

Eine Performance zu Bildern von Edward Hopper

performance

Uraufführung von
ground swell
Eine Hopper-Auktion

Dieser Abend soll dem Pulitzerpreisträger Mark Strand gewidmet sein. Der brilliante kleine Band Über die Gemälde von Edward Hopper war Ideengeber für die Aktion Ganymed Boarding in der Gemäldegalerie des khm. Diese außergewöhnlichen Bildbeschreibungen verschaffen einen tiefen Einblick in Hoppers Welt. 12 Bilder werden an diesem Abend von dem Ensemble durchleuchtet, präsentiert, durchwandert. Die Bilder, die an den Innenwänden des theseustempels lagern, werden wie in einer Auktion aufgerufen und von den Schauspielern zum Protagonisten erhoben. Ein Abend über das Betrachten von Kunst und den Abgleich mit dem eigenen Leben. Bei der letzten Vorstellung werden alle Gemälde versteigert.

"Ich habe oft das Gefühl, daß die Schauplätze in Edward Hopper’s Bildern Schausplätze aus meiner eigenen Vergangenheit sind. Das mag daran liegen, dass ich die 40 ger Jahre als Kind erlebte, und die Welt, die ich damals sah, ziemlich genau der entspricht, die ich sehe, wenn ich heute einen Hopper betrachte. Das mag daran liegen, dass die Welt der Erwachsenen, die mich umgab, ebenso entrückt zu sein schien wie die, die in seinem Werk lebendig ist. Aber was immer die Gründe sein mögen, es bleibt die Tatsache, dass die Betrachtung eines Hopper für mich unlösbar an das geknüpft ist, was ich in jenen Tagen gesehen habe. Was ich als Kind von der Welt jenseits meiner unmittelbaren Nachbarschaft sah, sah ich vom Rücksitz des Autos meiner Eltern aus. Flüchtige Blicke auf eine rasch vorüberziehende Welt. Sie war still. Sie besaß ihr eigenes Leben, und sie wußte nicht und kümmerte sich nicht im geringsten darum, ob ich zu jenem oder diesem Zeitpunkt zufällig vorbeifuhr."
Zitat Mark Strand

WENN ES SOWEIT IST im Theseustempel
Im September wird im Theseustempel die Präsentation von Kunst ganz unerwartete Formen annehmen. Ein Stück von Paulus Hochgatterer, eine Performance zu Bildern von Edward Hopper und ein spartenübergreifendes Kunstvermittlungsprojekt als Fortführung von GANYMED BOARDING – dies alles wird von der Gruppe WENN ES SOWEIT IST im neu renovierten Theseustempel des Kunsthistorischen Museums realisiert.
WENN ES SOWEIT IST haben für GANYMED BOARDING, das in den Jahren 2010 und 2011 mit enormem Erfolg im Kunsthistorischen Museum zu sehen war, sowohl den Bank Austria Kunstpreis 2010 als auch den Nestroy Preis 2011 erhalten. Regisseurin Jacqueline Kornmüller wurde des Weiteren im Juni 2012 für das Stück „Die Reise“ mit dem Dorothea-Neff-Preis für die Beste Regie ausgezeichnet.
In ihrer neuerlichen Zusammenarbeit mit dem Kunsthistorischen Museum Wien setzen Jacqueline Kornmüller und Peter Wolf den blendend weißen Tempel im Volksgarten spektakulär in Szene. WENN ES SOWEIT IST will diesmal den Theseustempel mit neuem Leben füllen: unterschiedliche Formate – ein Stück über die Reise eines Kindes, eine literarische Auktion der Bilder von Edward
Hopper und ein aufregendes Kunstvermittlungsprojekt erstmals für Erwachsene – lassen das imposante Bauwerk zum Anziehungspunkt für Theater- und Kunstbegeisterte werden.

Premiere 9. September 2012
9., 16., 21., 30. September und 5., 6., 7. Oktober 2012
letzte Vorstellung 13. Oktober 2012

Karten:
Shopkassa des Kunsthistorischen Museums
kontakt@wennessoweitist.com
mobil 0676 537 11 40
Kartenpreis: Eur 24,– / ermäßigt* Eur 19,–
(* Lehrlinge, StudentInnen, SeniorInnen, behinderte Personen)

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21. Sep 7 pm
Kunsthistorisches Museum Wien, Collection of Greek and Roman Antiquities

SCHATZSUCHE

children‘s tour, für 5- bis 8-Jährige

Wir gehen auf Schatzsuche – in der Antikensammlung. Was ist ein Schatz und warum wurden manche von ihnen vergraben? Was erzählen sie uns über ihre Besitzer und warum sind sie so wertvoll? Diese und andere Fragen beantworten wir auf dieser spannenden Reise in die Vergangenheit – und wer weiß, vielleicht finden wir sogar einen richtigen Schatz …

Eintritt für Kinder gratis
Ermäßigter Eintritt für begleitende Erwachsene
Führung gratis
Anmeldung nicht erforderlich

Treffpunkt: Eingangsbereich Kunsthistorisches Museum

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22. Sep 3 pm - 4 pm

Unser Programm zur Ansicht und zum Ausdruck:

Kinderprogramm
März bis April 2024

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Programm
März bis April 2024

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