1654/1655, Künstler/in: Jan Boeckhorst
Als Herse gemeinsam mit ihren Schwestern Opfergaben zum Tempel der Athene brachte, verliebte sich Merkur unsterblich in sie, die schönste der Töchter des mythischen Königs von Athen. So schildert es Ovid (43 v. Chr. – 17 n. Chr.). Der sentimentale Gesichtsausdruck, die labile Körperhaltung und die unruhig bewegten Falten zeigen deutlich den Einfluss van Dycks. Die Szene war besonders beliebt – Boeckhorst malte mehrere leicht abgewandelte Versionen des Themas.
Gemälde
Flämisch
1654/1655
Jan Boeckhorst (1604 Rees oder Münster - 1668 Antwerpen) - GND
Leinwand
118 × 178,5 cm
Rahmenmaße: 142 × 204 × 9 cm
Kunsthistorisches Museum Wien, Gemäldegalerie
Gemäldegalerie, 379
Slg. Leopold Wilhelm
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