Griechisch, Attisch, rotfigurig, 4. Viertel 5. Jh. v. Chr.
Seite A: Dionysos zwischen Himeros, Mänaden und Silenen. In der Bildmitte sitzt Dionysos, jugendlich, nackt bis auf den um die Lenden und den linken Oberarm geschlungenen Mantel, Efeukranz und Binde im Haar, den Thyrsosstab in der Rechten, den Kantharos in der Linken. Unter dem Sitz des Dionysos zweistufiges Bema, darauf zwei weiße Früchte und ein Band. Darunter geduckter Panther. Der Gott wird von zwei gleich gekleideten Mänaden flankiert. Auf den Händen tragen beide je eine Schüssel, die links mit vergoldeten Früchten, die rechts mit Trauben. Links auf Nebris sitzender Silen, Leier spielend, mit Efeukranz und Haarband. Rechts stehender Silen mit chlamysartig umgelegter Nebris, Efeukranz und Haarband, die Rechte zur Schulter erhebend, in der Linken Thyrsos. Seite B: In der Mitte nackter Silen, bekränzt nach rechts ausschreitend, die Rechte erhoben, den linken Arm nach der rechtshin eilenden, sich umblickenden Mänade ausstreckend. Links tanzende Mänade in Chiton, Mantel und Haarhaube. Dem Dinos-Maler zugeschrieben.
Kelchkrater
Griechisch
Attisch, rotfigurig
4. Viertel 5. Jh. v. Chr.
Ton
H. 38,5 cm, Dm. 38,3 cm, 4,35 kg
Kunsthistorisches Museum Wien, Antikensammlung
Antikensammlung, IV 1024
Lamberg-Sprinzenstein, Graf, Anton von, Wien; 1815 Kauf
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