Hl. Benedikt
um 1520 | Andreas Lackner
Mit dem geographisch irreführenden Begriff der „Donauschule“ bezeichnet die Forschung unterschiedliche Künstler im süddeutsch-österreichisch-böhmischen Raum, deren Werke ein völlig neues Naturempfinden zeigen. Spätgotische Gestaltungsmittel mischen sich mit einer Sicht auf Körper und Raum, die es zuvor nicht gegeben hat. Die Landschaft wird in einem bis dahin unbekannten Maße Teil der Darstellung oder sogar eigenständiges Thema.
Mit dem geographisch irreführenden Begriff der „Donauschule“ bezeichnet die Forschung unterschiedliche Künstler im süddeutsch-österreichisch-böhmischen Raum, deren Werke ein völlig neues Naturempfinden zeigen. Spätgotische Gestaltungsmittel mischen sich mit einer Sicht auf Körper und Raum, die es zuvor nicht gegeben hat. Die Landschaft wird in einem bis dahin unbekannten Maße Teil der Darstellung oder sogar eigenständiges Thema.
Zugeschrieben an:
Andreas Lackner (tätig 1.Hälfte 16. Jahrhundert in Salzburg und der Steiermark)
Zeit:
um 1520
Objektbezeichnung:
Relief
Kultur:
Salzburg
Material/Technik:
Holz, Buchsbaumholz
Maße:
H. 31,5 cm, B. 21,5 cm, T. 1,9 cm
Bildrecht:
Kunsthistorisches Museum Wien, Kunstkammer
Inv. Nr.:
Kunstkammer, 9984