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Walter Stach

IO – Zwölf digitale Metamorphosen zu Correggios "Jupiter und Io"

Digitale Metamorphosen nennt Stach seine serielle Arbeit zu Iupiter und Io von Correggio. Im großen Format heben auf Papier ausgearbeitete Großbildnegative den Prozess der elektronischen Collage auf. In der Zusammenarbeit mit Peter Kainz am Computer hat Walter Stach den Weg zwischen Bildphantasie und Bild "glückhaft abgekürzt", wie er sagt. Den inneren Bildern vergleichbar leuchtet der Bildschirm: Textur der Assoziationen, Schicht für Schicht, dichte Bilder, überdeterminiert wie der Traum. Subjektiv-obsessives und objektiv-ideenhistorisches Material, Intertextualität, visuelle Korrespondenzen, Intersemiosis, Intermedialität: Metamorphosen bedeuten für Stach Umwälzungen eines Themas, eines Inhalts, die "tiefer gehen als Paraphrasen".

Neda Bei (aus dem Katalog)

Information

12. Juli 2001
bis 5. August 2001

Eine Ausstellung im Theseustempel

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