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Gold der Pharaonen

Goldene Reife und Ringe, aus Halbedelsteinen zusammengesetzte Schmuckstücke der einstigen Königinnen sowie Grabausstattungen geben ein prächtig leuchtendes Bild der altägyptischen Kultur. 

Mit der Ausstellung "Gold der Pharaonen" wird versucht, anhand eindrucksvoller Beispiele der altägyptischen Schmuckproduktion jene Faszination zu exemplifizieren, die über Jahrtausende unser Bild vom pharaonischen Ägypten beeinflußt hat. Das kostbare Metall Gold galt seit jeher in Ägypten als das "Fleisch der Götter". Die mit dem Gold verbundene Unvergänglichkeit, aber auch der strahlende Glanz haben diesem Metall seit jeher einen besonderen Stellenwert im Bewußtsein des altägyptischen Volkes, in seiner Gesellschaft und Religion eingeräumt.

Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen neben frühdynastischen Schmuckstücken jene goldenen Reife und Ringe, die einst die Königinnen des Mittleren Reiches geziert hatten. Haarreife, Brustschmuck, Armbänder und aus Halbedelsteinen zusammengesetzte Schmuckstücke geben insgesamt ein prächtig leuchtendes Bild der altägyptischen Kultur. Darüber hinaus werden Grabstatuen und kostbare Teile altägyptischer Grabausstattungen gezeigt.

Die bedeutendsten Museen der Welt haben ihre Leihgaben zur Verfügung gestellt: das Ägyptische Museum in Kairo, das Metropolitan Museum in New York, der Louvre in Paris, die Staatlichen Museen Preußischer Kulturbesitz in Berlin, das Rijksmuseum in Leiden, das Allard Pierson Museum in Amsterdam und das Roemer-und Pelizaeus Museum in Hildesheim.

Die Sonderausstellung "Gold der Pharaonen" gilt als Auftakt zur Wiedereröffnung der Ägyptisch-Orientalischen Sammlung am 27.11.2001.

Information

27. November 2001
bis 17. März 2002

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