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Schätze des Orients

Meisterwerke des Miho Museums, Japan

Die Shumei Familiy Collection, die seit Herbst 1997 in einem von I.M. Pei entworfenen neuen Museum nahe Kyoto untergebracht ist, umfaßt eine beachtliche Sammlung erstklassiger Kunstwerke, deren zeitlicher und geographischer Horizont sich vom Alten Ägypten über Griechenland und Rom, die achaimenidische und sasanidische Kunst bis hin zu den herausragendsten Beispielen chinesischen Kunstschaffens erstreckt.

Das Kunsthistorische Museum Wien besitzt nun die Möglichkeit, erstmals in Europa eine Auswahl aus dieser Sammlung zu zeigen. Jedes der etwa 60 ausgewählten Objekte ist von höchster Qualität und repräsentiert Höhepunkte des künstlerischen Schaffens in den antiken Kulturlandschaften Ägyptens, des Vorderen Orients sowie Griechenland und Rom.

Neben den Ägyptischen Privat- und Götterstatuen aus Holz und Silber, und den griechischen und römischen Bronzeobjekten bestechen vor allem die Silber- und Goldbecher aus Baktrien und dem Nordwest-Iran sowie die aus der achaimenidischen Periode stammenden vergoldeten Silberrhyta und der mit Einlagearbeiten versehene Goldschmuck durch das hochwertige Material, ihre ansprechende Form, ihre Motivik und insbesondere durch die erstaunliche Qualität ihrer Verarbeitung.


Information

22. Juni 1999
bis 31. Oktober 1999

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