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Götter, Menschen und das Geld der Griechen

Götter, Menschen und das Geld der Griechen

Glanzstücke der griechischen Münzprägung aus Wien und Winterthur

Das Münzkabinett des Kunsthistorischen Museums zeigt in Kooperation mit dem Münzkabinett und der Antikensammlung der Stadt Winterthur eine Sonderausstellung zu den „Meisterwerken der griechischen Münzprägung“. Die ersten Münzen entstanden Ende des 7. Jahrhunderts v. Chr. im kleinasiatischen Raum und verbreiteten sich rasch in der gesamten griechischen Welt. Schnell erkannte man, dass Münzen nicht nur als Zahlungsmittel geeignet waren, sondern auch als Nachrichtenträger und Identitätsstifter eingesetzt werden konnten. Münzen wurden so zum ersten Massenkommunikationsmittel der Geschichte. Ziel der Ausstellung ist es einerseits, den wirtschaftlichen Aspekt des Münzgeldes in der griechischen Staatenwelt vom 7. Jahrhundert v. Chr. bis zum Beginn des Hellenismus zur Zeit Alexanders des Großen (336 - 323 v. Chr.) zu beleuchten, und andererseits den Besucherinnen und Besuchern die vielfältige Bildersprache der Münzen und ihre Rolle als Kommunikationsmedium im politischen, kulturellen und religiösen Alltagsleben der Griechen vor Augen zu führen. Die Sammlungen des KHM-Münzkabinetts und des Münzkabinetts und der Antikensammlung der Stadt Winterthur ergänzen sich dabei in hervorragender Weise und werden darüber hinaus durch Objekte der Kleinkunst aus der Antikensammlung des KHM ergänzt.

Die Ausstellung wird anschließend ab Oktober 2011 zur 150-Jahrfeier des Münzkabinetts in Winterthur präsentiert.

Information

21. Juni 2011
bis 26. Oktober 2011

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